Gemeinsam Gesund (2023-2025)

Ein barrierefreies und inklusives Gesundheitswesen gestalten

Sie haben Fragen zum Projekt oder wollen sich an #GemeinsamGesund beteiligen? Wir beraten und unterstützen Sie gerne! Ihre Ansprechpartnerin: Nadège Louis (  Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.  )

Sie möchten bei der Gestaltung eines inklusiveren Gesundheitswesens mitwirken? Dann unterstützen Sie uns doch gerne als Expertin oder Experte in eigener Sache!

 

Über das Projekt

„Gemeinsam Gesund“ ist eine Kooperation der Beauftragten der Landesregierung Baden-Württemberg für die Belange von Menschen mit Behinderung (Landes-Beauftragten) und des Netzwerks Inklusion Region Freiburg e.V. (NIRF e.V.). Das Projekt soll einen Beitrag zur Gestaltung eines barrierefreien und inklusiven Gesundheitswesens leisten.

Trotz Verankerung in der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) und im Behindertengleichstellungsgesetz haben bisher noch nicht alle Menschen einen gleichberechtigten und barrierefreien Zugang zu Gesundheitsleistungen. Der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderung nennt in den aktuellen Teilhabeempfehlungen für eine inklusivere Gesellschaft daher unter anderem die Förderung von Inklusion im Gesundheitswesen als Schwerpunktthema.

Mithilfe des Projekts Gesundheit Inklusiv konnte das NIRF e.V. bereits in der Vergangenheit für ein inklusiveres Gesundheitswesen in der Region Freiburg sorgen. Im Rahmen des Kooperationsprojekts „Gemeinsam Gesund“ wollen die Landes-Beauftrage und das NIRF e.V. das bereits vorhandene Konzept durch weitere Angebote und Inhalte ergänzen und in weiteren Regionen in Baden-Württemberg umsetzen. 

„Gemeinsam Gesund“ vereint mehrere Elemente. Gesundheitspersonal soll durch Seminare für Belange von Menschen mit Behinderung sensibilisiert werden, um so Barrieren abzubauen und Diskriminierung im Gesundheitssektor zu verringern. Menschen mit Behinderung sollen durch Angebote wie Stammtische und weitere Veranstaltungen in ihrer Selbstwirksamkeit und Gesundheitskompetenz gestärkt werden. Der Austausch zu gesundheitsrelevanten Themen soll die selbstbestimmte Teilhabe an Angeboten der Gesundheitsversorgung und Prävention fördern. Durch die Digitalisierung von Inhalten und Angeboten sowie weitere Maßnahmen zur Öffentlichkeitsarbeit, soll ein Bewusstsein für die Themen Gesundheit und Inklusion geschaffen werden. Gleichzeitig sollen die Gesellschaft sowie Akteure und Akteurinnen im Gesundheitswesen sensibilisiert werden.

 

Sie haben Fragen zum Projekt oder wollen sich bei der Gestaltung eines inklusiven und barrierefreien Gesundheitswesens beteiligen?

Wenden Sie sich gerne an Nadège Louis (  Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. )