Abschlussveranstaltung Gesundheit Inklusiv

Abschlussveranstaltung Gesundheit Inklusiv

Am 25. November 2022 fand in der Aula der katholischen Hochschule Freiburg die barrierefreie Veranstaltung „Gesundheit inklusiv“ statt. Diese diente dazu, einen Überblick über die Projektaktivitäten zu geben, das Projekt in der Öffentlichkeit zu präsentieren und diese für die Thematik zu sensibilisieren. So waren neben interessierten Bürger*innen auch Projektbeteiligte sowie Landes- und Kommunalpolitiker eingeladen, die sich in einer Podiumsdiskussion Fragen zum Thema „inklusive Gesundheitsversorgung“ stellten.

Etwa 60 Personen kamen in die Aula der Kooperationspartnerin Katholische Hochschule Freiburg. Bei der Begrüßung wiesen die Vereinsvorsitzende Anke Glenz und Simone Fischer, Beauftragte für Menschen mit Behinderungen Baden-Württemberg, auf den gesetzlichen Auftrag hin, eine barrierefreie Gesundheitsversorgung zu schaffen und hoben die Relevanz für die Lebensqualität von Menschen mit Behinderungen hervor. Katja Filser und Anika Müller (Projektmitarbeiterinnen) erläuterten daraufhin die Aktivitäten und den Ablauf des Projekts. 

Zahlreiche Projektbeteiligte waren bei der Veranstaltung anwesend. So schilderten beteiligte Menschen mit Behinderungen ihre Erfahrungen als Referent*innen in den Ausbildungsstätten. Auch junge Auszubildende, die an den Seminaren teilgenommen hatten, waren gekommen. Sie betonten, dass die Seminare nicht nur zur Erweiterung des theoretischen Wissens wertvoll waren, sondern vor allem durch die Anschaulichkeit und direkten Kontakt mit Expert*innen in eigener Sache hilfreich für ihre Ausbildung und spätere Tätigkeit seien. Die Seminare an den Ausbildungsstätten mit Menschen mit Behinderungen hätten Barrieren abgebaut.

Bei der anschließenden moderierten Podiumsdiskussion stellten sich Nadyne Saint-Cast (MdL, Bündnis90/Die Grünen), Nikolai Reith (MdL, FDP) sowie Viviane Sigg (Kreisvorsitzende der SPD Freiburg) den Fragen der Moderatorin. Sie gingen auch darauf ein, welche Schritte ihre Parteien unternähmen, um einer inklusiven Gesundheitsversorgung näher zu kommen und welche Bedeutung den Erfahrungen aus dem durchgeführten Projekt zukommt.

Bei den anschließenden Impulsen durch die Behindertenbeauftragten der Landkreise Breisgau-Hoch-schwarzwald und Emmendingen sowie der Stadt Freiburg wurden denkbare Wege zur Erreichung einer inklusiven Gesundheitsversorgung angesprochen.

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