Die Begleitung von Menschen mit geistiger Behinderung am Lebensende ist für viele Einrichtungen und Dienste eine neue Aufgabe: Heute erreichen auch Menschen mit geistiger Behinderung, vor allem dank guter medizinischer Versorgung, das Seniorenalter. Gleichzeitig erschwert die Versäulung und Sektoralität der Hilfesysteme die Zusammenarbeit von Palliative Care und Eingliederungshilfe. Damit stellen sich gegenwärtig viele Fragen: Wie können wir Menschen mit geistiger Behinderung am Lebensende begleiten? Unterscheidet sich die Begleitung von Menschen mit und ohne Behinderung überhaupt? Was brauchen die Einrichtungen und Dienste der Eingliederungshilfe, damit sie die Sterbebegleitung als Teil der Lebensbegleitung bewältigen können? Wie können hospizlich-palliative Dienste in die Begleitung und Versorgung eingebunden werden?
Termin: Do. 28.03.2019, 09:00 - 17:00
Veranstaltungsort:
Katholische Akademie der Erzdiözese Freiburg
Wintererstr. 1
79104 Freiburg
Telefon: 0761 31918-0
Telefax: 0761 31918-111
mail@katholische-akademie-freiburg.de
http://www.katholische-akademie-freiburg.de
Mitwirkende:
Hildegard Bargenda (Hospizgruppe Freiburg e. V.)
Patricia Bauer (Caritasverband Freiburg-Stadt e. V. )
Jürgen Heider (Autor und Beschäftigter der Caritaswerkstätte Umkirch)
Heike Hug (Caritasverband Freiburg-Stadt e. V.)
Edeltraut Kambach (Caritasverband Freiburg-Stadt e. V.)
Susanne Kränzle (Vorsitzende des Hospiz- und PalliativVerbands
Baden-Württemberg e. V.)
Heike Kuhlmann (Caritasverband Freiburg-Stadt e. V.)
Dr. Christiane Ohl (Bonn Lighthouse – Verein für Hospizarbeit e. V.)
Beatrix Pfeifer (Caritasverband Freiburg-Stadt e. V.)
Claudius Schätzle (Caritasverband Freiburg-Stadt e. V.)
Susanne Schmid (Hospizgruppe Freiburg e. V.)
Barbara Schroer (Forschungsprojekt PiCarDi, Institut für Teilhabeforschung,
Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen, Münster)
Anna Tonzer (Caritasverband Freiburg-Stadt e. V.)
Martina Zabel (Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung
Ortsvereinigung Bochum e. V.)
Das detaillierte Veranstaltungsprogramm und weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem PDF.