Das Kernteam des Netzwerk Inklusion in Freiburg

1. Vorsitzende
Mein Name ist Anke Glenz und ich bin Gründungsmitglied des Netzwerkes und seit 2018 auch die Vorsitzende des Netzwerkes.
Ich habe selbst eine angeborene Behinderung (Cerebralparese).Ich finde es wichtig verschiedene Lebenserfahrungen sichtbar zu machen und für andere Menschen Vorbild zu sein.
Das Netzwerk Inklusion Region Freiburg ist für mich ein Verein, der die Vielfalt der Gesellschaft abbildet. Wir sind einfach ein verdammt bunter Haufen! Wir setzen uns für inklusive Projekte in der Region Freiburg ein. Da sich Inklusion nur gemeinsam erreichen lässt, versuchen wir in alle Lebensbereiche zu wirken : Kommunalpolitik, Vereine, Gesellschaft und Wirtschaft. So vielfältig wie das Thema Inklusion sind auch unsere Mitglieder!
Ein Netzwerk ist nur so stark, wie seine Mitglieder deswegen würde ich mich freuen wenn auch Ihr im Netzwerk aktiv werdet, um die Region inklusiver zu gestalten.

stellvertretende Vorsitzende
Mein Name ist Esther Grunemann und ich bin von Beginn an im Netzwerk Inklusion aktiv.
Als Lehrerin und Sozialpädagogin habe ich verschiedene Ehrenämter dort setzte ich mich für eine inklusive Gesellschaft ein. Meine jahrzehntelange Lebenserfahrung mit einer Behinderung zu leben hat mich dabei sehr geprägt.
Inklusion bedeutet für mich gesellschaftliche Teilhabe für alle Menschen an allen Orten. Hiermit ist auch die vollumfängliche Einbeziehung von Menschen mit Behinderungen in die Gesellschaft von Anfang an gemeint. Dieses Grundrecht ist in der UN-Behindertenrechtskonvention festgeschrieben, die Deutschland 2009 unterzeichnet hat. Dies bedeutet, dass jeder Mensch dort ausgebildet wird, arbeiten darf und seinen Freizeitaktivitäten nachgehen kann, wo er/sie lebt.
Inklusion beinhaltet, dass sich Menschen mit und ohne Behinderung begegnen, den Wohnort, den Stadtteil und seine Angebote, wie Sportvereine, Kultur, Kirche und auch Schule, gemeinsam nutzen können und mit der Vielfalt bereichern. Es ist wichtig, unsere gegenseitige Scheu zu verlieren und, sowie Kinder uns das oft vorleben, unbefangen miteinander umgehen zu lernen.

Schatzmeister
Ich bin Michael Feller, habe in Freiburg Soziale Arbeit studiert und bin so 2014 zum Netzwerk Inklusion gekommen.
Seit der Gründung des Vereins 2018 bin ich im Vorstand und kümmere mich v.a. um finanzielle Angelegenheiten. Ich wohne mittlerweile bei Würzburg, denke aber gerne an Freiburg.
Mit verschiedenen Menschen in der Gesellschaft wirken - und dabei einen inklusiven Leitgedanken verfolgen. Den Teilhabe ist ein Menschenrecht. Das ist es, was mich am Netzwerk Inklusion Region Freiburg e.V. reizt und weshalb ich mich engagiere.

Beisitzerin
Hallo, mein Name ist Christine Cecala und ich kam durch meine Vorstandsarbeit im AKBN (Arbeitskreis für Menschen mit und ohne Behinderung) und dessen Mitgliedschaft zum Netzwerk Inklusion Region Freiburg. Ich bin im Netzwerk seit einigen Jahren auch als Vorstandsmitglied aktiv.
Ich selbst bin seit über 30 Jahren aufgrund eines Autounfalls Tetraplegikerin (Querschnittsgelähmt) und habe auch dadurch bedingt noch einmal verstärkt erlebt, wie wichtig es ist sich mit andere Menschen zu vernetzen und auszutauschen.
Ich weiß die Arbeit des Netzwerkes u.a.auch so sehr zu schätzen, weil sie mir die Möglichkeit bietet mit verschiedensten interessanten und tollen Menschen gemeinsam an unserer Idee einer inklusiven Gesellschaft zu arbeiten und diese in allen möglichen Bereichen mit zu gestalten.


Netzwerkbüro
Mein Name ist Christoph Kaiser, ich habe bis 2019 im "Hotel Mama" gewohnt. Durch Veränderungen der privaten Lebenssituation zog es mich nach Freiburg in ein ABW (Ambulant Betreutes Wohnen) vom "Ring der Körperbehinderten", wo ich nun eben seit 2019 wohne. Ich fand Anschluss unter anderem im "offenen Treff" vom AKBN und weiter, gezielter, dann eben bei Christine und auch bei Michael, der zu dem Zeitpunkt das Netzwerkbüro bekleidete. Im Frühjahr 2021 zog Michael aus Freiburg weg und ich führe seitdem die Aufgaben des Netzwerkbüros weiter.
Ich selbst habe einen Gendefekt mit dem Namen "Friedreich Ataxie", diese blöde Krankheit lies mich den ersten Teil meines Lebensweges "normal" :-) also gehend beschreiten, gilt aber bislang als unheilbar und ist fortschreitend. Daher rolle ich nun mit dem Rollstuhl auf meinem Lebensweg und fühle mich eigentlich eher selten an den Rollstuhl gebunden. Das dieses "eher selten" ganz verschwindet sehe ich philosophisch gesehen als Ziel der Inklusion an. Und das nicht personenbezogen und auch nicht rollstuhlbezogen sondern für ALLE!
Über seinen Schatten zu springen hat nichts mit sehen oder nicht sehen zu tun, sondern mit Innerer Haltung! Für einen alleine ist dieser Perspektivwechsel zu groß nur wir "ALLE GEMEINSAM" können das schaffen!

Mein Name ist Andreas Wand und ich bin Einrichtungsleiter im Korczak-Haus Freiburg. Unser Trägerverein, der aus allen Eltern unserer Schülerinnen und Schüler besteht, gehört mit zu den Gründungsmitgliedern des Netzwerk Inklusion.
Als Sprecher der AG Kinder, Jugend, Bildung habe ich mitgeholfen, Informationsveranstaltungen zu den Bildungsangeboten in der Stadt und im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald zu organisieren. U.a. haben wir in der AG auch ein Papier mit Forderungen entwickelt, die wir dann der Stadt Freiburg übergeben haben. Wir vertreten ein breites Verständnis von Inklusion und fordern, dass man immer die individuellen Bedürfnisse des einzelnen Kindes im Blick hat.

Mein Name ist Katja Filser und ich bin seit Frühjahr 2022 Mitglied beim Netzwerk Inklusion Region Freiburg e.V.
Zum Netzwerk kam ich durch mein Studium der Gesundheitspädagogik. Viele freundliche und hilfsbereite Menschen haben mich durch die anstrengende Phase meiner Abschlussarbeit begleitet. Gemeinsam entwickelten wir ein tolles Seminar zur Sensibilisierung von Gesundheitspersonal, um dem Ziel einer inklusiven Gesundheitsversorgung ein wenig näher zu kommen. Ein guter Schritt in Richtung inklusive Gesellschaft und einer der Gründe, weshalb ich auch nach meinem Studium beim Netzwerk geblieben bin.
Es gibt noch so viel zu tun. Dafür brauchen wie viele helfende Hände. Das geniale daran: JEDER kann mitmachen. Immerhin betrifft Inklusion uns Alle – auch dich!

Mein Name ist Amiria Steiert. Ich studiere im Master of Education an der Uni Freiburg und engagiere mich seit Anfang des Jahres 2023 beim Netzwerk Inklusion Region Freiburg e.V.
Auf der Suche nach einen Praktikum bin ich auf das Netzwerk gestoßen - nun habe ich dauerhaft meinen Platz im Verein gefunden.
Meine persönliche Motivation für die Mitarbeit im Verein ist vor allem mein Bruder, der eine geistige Behinderung hat und unsere Familie mit seinem Wesen unendlich bereichert. Für mich geht es bei Inklusion darum, als Gesellschaft die vielfältigen Begabungen und Potenziale jedes Einzelnen zu erkennen und zu fördern.
Im Rahmen des Projekts „Gesundheit inklusiv“ bin ich aktuell an der Durchführung von Seminaren für Auszubildende im Gesundheitsbereich beteiligt und freue auf viele weitere spannende Aufgaben im Verein!

Wir suchen jederzeit auch Verstärkung für unser Team. Interesse? Dann einfach eine Nachricht an uns.